Heilpflanzenbeete
In diesem Garten werden Pflanzen gezogen, deren Bestandteile schon seit langer Zeit zur Zubereitung von Arzneien dienen.
Solche Beete waren schon immer ein sehr wichtiger Bestandteil der Marburger Botanischen Gärten. Es ist daher kein Zufall, dass sich diese hier direkt am 1875 bis 1877 entstandenen ehemaligen Botanisch-Pharmakognostischen Institut befinden. In dem repräsentativen Sandsteingebäude, dem nach seinem Architekten sogenannten „Schäferbau", befand sich früher das Institut für Pharmazeutische Biologie der Philipps-Universität.
Aufgrund seiner Bedeutung für das vom Land Hessen ausgewiesene Kulturdenkmal Alter Botanischer Garten Marburg sieht das dafür im Auftrag der Universität Marburg erstellte Parkpflegewerk die Erhaltung und Pflege der Heilpflanzenbeete vor. Der Freundeskreis Alter Botanischer Garten Marburg e.V. sorgt ehrenamtlich für diese Pflege. Lesen Sie hier, wie Susann Rusteberg sich um das Gärtchen kümmert.
Bitte beachten Sie: Auch Heilpflanzen können giftig und tödlich sein! Bitte fassen Sie die Pflanzen nicht an und pflücken Sie sie auf keinen Fall. Bitte achten Sie auf Ihre Kinder!
Ackerschachtelhalm(Zinnkraut)
Equisetum
Harnbeschwerden
(Beet: D1 )
Akelei
Aquilegia vulgaris
Galle-, Leberleiden, giftig
(Beet: B3 )
Algiermalve
Malva sylvestris ssp. mauritiana
Schleimhaut beruhigende Wirkung, bei Entzündungen im Rachenraum und Magen-Darm-Bereich
(Beet: C1 )
Amerikanische Arnika
Arnica chamissonis ssp. foliosa
äußerlich als Wundheilmittel, bei Sportverletzungen und bei rheumatischen Beschwerden
(Beet: C2 )
Anis
Pimpinella anisum
Schleim- und krampflösend und bei Blähungen
(Beet: B1 )
Arnika
Arnica montana
äußerlich als Wundheilmittel, bei Sportverletzungen und bei rheumatischen Beschwerden
(Beet: C2 )
Artischocke
Cynara scolymus
bei Störungen der Gallenfunktion
(Beet: C3 )
Baldrian
Valeriana officinalis
Beruhigungsmittel
(Beet: B3 )
Bärentraube
Arctostaphylos uva-ursi
Desinfizierung der Harnwege
(Beet: B1 )
Bauerntabak
Nicotiana rustica
bei übermäßigem Tabakkonsum, Schwindel, Reisekrankheit, Kreislaufschwäche
(Beet: C3 )
Beinwell
Symphytum officinale
Prellungen, Stauchungen, Zerrungen
(Beet: B3 )
Beinwell
Symphytum officinale
Prellungen, Stauchungen, Zerrungen
(Beet: D3 )
Benediktenkraut
Cnicus benedictus
aromatisches Bittermittel
(Beet: C1 )
Bilsenkraut
Hyoscyamus muticus
Rauschmittel
(Beet: D1 )
Blutwurz
Potentilla erecta
Durchfall, Adstringens
(Beet: C2 )
Bockshornklee
Frigenella foenum-graecum
Breiwickel bei Furunkeln und Geschwüren
(Beet: D2 )
Boretsch
Borago officinalis
Würzmittel, Ekzeme
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(Beet: C3 )
Buchweizen
Fagopyrum esculentum
Therapie von Veneninsuffizienz B2 )
Cayennepfeffer
Capsicum annuum
rheumatische Beschwerden
(Beet: D2 )
Christrose
Helleborus niger
Herzsuffizienz
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(Beet: A3 )
Echte Aloe
Aloe barbadensis
Abführmittel
(Beet: C2 )
Echte Kamille
Chamomilla recutita
entzündungshemmend, krampflösend
(Beet: B1 )
Echter Erdrauch
Fumaria officinalis
Gallenmittel
(Beet: D3 )
Eibisch, Stockrose
Althaca officinalis
einhüttend und reizlindernd
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(Beet: B2 )
Eisenhut
Aconitum napellus
äußerliche Anwendung zur lokalen Schmerzlinderung
(Beet: B3 )
Eisenkraut
Verbena officinalisds
Erkrankungen der Atemwege, Verdauungsbeschwerden, Beruhigung und Entspannung
(Beet: B1 )
Engelwurz
Fotografieren
(Beet: D1 )
Feldthymian
Thymus serpyllum
Hustenlöser und krampflösend bei Bronchitis, Gurgelmittel bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum
(Beet: D2 )
Fenchel
Foeniculum vulgare,
Verdauungsstörungen und Blähungen
(Beet: C1 )
Fieberklee
Menyanthes trifoliata
Bittermittel zur Steigerung, der Magensaftsekretion
(Beet: C2 )
Flohsamen
Plantago arenaria
Reizdarm, Verstopfung
(Beet: D3 )
Frauenmantel
Alchemilla vulgaris
als Adstringens bei Magen-Darm-Störungen und Blutungen
(Beet: C3 )
Gänseblümchen
Bellis perennis
Hauterkrankungen, Blutreinigung
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(Beet: B3 )
Gänsefingerkraut
Potentilla anserina
Magen-Darm-Beschwerden
(Beet: C3 )
Gartenkürbis
Curcurbita pepo
Reizblasenbeschwerden
(Beet: A1 )
Gekrauste Wasserminze
Mentha aquatica ssp. crispa
Blähungen
(Beet: B2 )
Gelber Enzian
Gentiana lutea
appetitanregendes Bittermittel und Fiebermittel
(Beet: C2 )
Große Brennnessel
Urtica dioica
harntreibend
(Beet: B3 )
Gundermann
Glechoma hederacea
entzündungshemmend, Wundheilung
(Beet: B3 )
Günsel
Ajuga replans
Wundheilung
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(Beet: B3 )
Hafer
Avena sativa
Magen-Darm, Haut
(Beet: C3 )
Hauhechel
Ononis spinosa
harntreibend
(Beet: D1 )
Heidelbeere
Vaccinium myrtillus
Durchfall, mildes Adstringens
(Beet: A2 )
Herbstzeitlose
Colchicum autumnale
akute Gichtanfälle
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(Beet: C2 )
Herzgespann
Leonorus cardiaca
Würzmittel
(Beet: D3 )
Hirtentäschl
Capsella bursa pastoris
Blutstillung
(Beet: C3 )
Hohe Schlüsselblume
Primula elatior
auswurffördernd
(Beet: A3 )
Huflattich
Tussilago farfara
bei akuten Katarrhen der Luftwege mil Husten und Heiserkeit sowie akuten, leichten Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut
(Beet: D2 )
Indischer Kalmus
Accrus calamus
kräftigend, die Magensekretion fördernd und appetitanregend
(Beet: C1 )
Japanische Minze
Mentha arvensis ssp. piperascens
krampflösend, galletreibend, zur Gewinnung von Minzöl
(Beet: B2 )
Jesuitentee
Chenopodium ambrosioides
desinfizierend, schmerzlindernd und antifungal, gegen Blähungen und Husten sowie zur Wundheilung
(Beet: B2 )
Johanniskraut
Hypericum perforatum,
leichte Depressionen
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(Beet: B2 )
Kapuzinerkresse
Tropacotum majus
Antiseptikum bei Bronchitis und Harnwegsinfekten
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(Beet: C3 )
Knoblauch
Allium sativum
Blutfett senkende Wirkung
(Beet: C3 )
Königskerze
Verbascum phlomoides
Hustenmittel
(Beet: D3 )
Koriander
Coriandrum sativum
appetitanregend, krampflösend
(Beet: D2 )
Kornblume
Centaurea cyanus
Augenkrankheiten, Hautprobleme, Verdauung
(Beet: C2 )
Küchenschelle
Pulsatilla vulgaris
Giftig! Nieren- Blasenschwäche, Menstruationsbeschwerden
(Beet: D1 )
Kümmel
Carum carvi
Blähungen, krampflösend und magenberuhigend
(Beet: D1 )
Lavendel
Lavandula angustifolia
Erschöpfungszustände und Schlafstörungen
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(Beet: D2 )
Lein
Linum usitatissimum
abführend bei Verstopfung
(Beet: B2 )
Liebstöckel
Levisticum officinale
Verdauungsbeschwerden, Blähungen und Harnwegsinfekte
(Beet: D3 )
Löwenzahn
Taraxacum officinale
Blutreinigung, Verdauung, Lebererkrankung
(Beet: C1 )
Lungenkraut
Pulmonaria officinalis
Reizhusten
(Beet: A3 )
Mädesüß
Filipendula ulmaria
fiebrige Erkältungskrankheiten und rheumatische Beschwerden
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(Beet: B1 )
Maiglöckchen
Convallaria majalis
herzwirksame Glykoside
(Beet: B3 )
Mariendistel
Silybum marianum
Schutz vor Leberschäden, bei Hepatitis
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(Beet: D1 )
Mauerpfeffer
Sedum acre
Bluthochdruck, Wundbehandlung
(Beet: D2 )
Meerrettich
Armoracia rusticana
Stärkung Immunsystem
(Beet: C3 )
Mönchspfeffer
Vitex agnus castus
Frauenheilkunde
(Beet: A3 )
Mutterkraut
Tanacetum parthenium
Entzündungshemmend, Migräne, Depressionen
(Beet: C1 )
Nachtkerze
Oenothera biennis
Hautmittel
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(Beet: B1 )
Odermennig
Agrimonia cupatoria
Durchfall, Heiserkeit, äußerliche Wunden
(Beet: C3 )
Osterluzei
Aristolochia clematis
früher als Wehenmittel und bei Schlangenbissen und anderen Wunden
(Beet: C1 )
Pefferminze
Mentha x piperita
Blähungen und Krämpfe, galletreibend und beruhigend
(Beet: B2 )
Petersilie (glatt)
Petroselinum crispum
Entzündungen der Harnwege
(Beet: D1 )
Petersilie, krause
Petroselinum crispum
Entzündungen der Harnwege
(Beet: C1 )
Preiselbeere
Vaccinium vitis-idaca
Desinfektion der Harnwege
(Beet: A2 )
Rainfarn
Tanacetum vulgare
Wurmbefall
(Beet: D3 )
Riesen Goldrute
Solidago gigantea
harntreibend
(Beet: D1 )
Ringelblume
Calendula officinalis
entzündungshemmendes Wundheilungsmittel
(Beet: D3 )
Ringelblume
Calendula officinalis
entzündungshemmendes Wundheilungsmittel
(Beet: D3 )
Römische Kamille
Chamaemelum nobile
entzündungshemmend krampflösend, als aromatischer Bitterstoff
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(Beet: C1 )
Rosmarin
Rosmarinus officinalis
Verdauungsbeschwerden, Kreislaufbeschwerden, Stärkung des Nervensystems
(Beet: D2 )
Roter Fingerhut
Digitalis purpurea
herzwirksame Glykoside (nur in Reinform)
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(Beet: B3 )
Salbei
Salvia officinalis
antiviral, bakterien-, entzündungs- und schweißhemmend
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(Beet: D2 )
Sauerampfer
Rumex acetosa
Magen-Darmbeschwerden, appetitanregend
(Beet: B3 )
Schafgarbe
Achillea millefolium
entzündungshemmend, krampflösend, galletreibend
(Beet: D1 )
Schleierkraut
Gypsophila paniculata
Atemwegserkrankungen und Husten B1 )
Schöllkraut
Chelidonium majus
Gallen - und Warzenmittel
(Beet: B3 )
Schwarzer Senf
Brassica nigra
Muskel- und Weichteilrheuma und Erkältungskrankheiten
(Beet: C2 )
Schwertlilie
Iris florentina
als Zahnungshilfe bei Babys, zur Gewinnung von Veilchenwurzelöl für die Parfümherstellung
(Beet: C2 )
Sonnenhut
Echinacea purpurea
äußerlich als Mundheilmittel, innerlich zur Steigerung der Abwehrkräfte
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(Beet: B2 )
Spitzwegerich
Plantago lanceolata
Husten- und Schleimlösemittel
(Beet: C1 )
Spornblume
Centranthus ruber
innere Unruhe, Gereitztheit, Angst- und Spannungszustände und Konzentrationsschwäche
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(Beet: B2 )
Stechapfel
Datura ferox
früher bei Alterstremor
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(Beet: C1 )
Steinklee
Melitotus officinalis
äußerliche Behandlung von Venenbeschwerden
(Beet: D1 )
Stiefmütterchen
Viola tricolor
Hustenmittel und äußerlich bei verschiedenen Hauterkrankungen
(Beet: C1 )
Stinkasant
Ferula assa-foetida
vegetative Dystonie und Magenkrankeiten
(Beet: D2 )
Tabak
Nicotiana tabacum
zur Raucherentwöhnung, bei Epilepsie und bei Seekrankheit
(Beet: C3 )
Tausendgüldenkraut
Centaurium erythraea
Bitterstoff in Magentees
(Beet: B2 )
Thymian
Thymus vulgaris
Hustenlöser und krampflösend bei Bronchitis, Gurgelmittel bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum
(Beet: D2 )
Tollkirsche
Atropa bella-donna
Koliken, äußerlich zur Pupillenweitung
(Beet: D3 )
Traubensilberkerze
Actea racemosa
neurovegetative Frauenleiden
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(Beet: D3 )
Walderdbeere
Fragaria vesca
blutreinigend, entzündungshemmend, beruhigend
(Beet: C1 )
Wegwarte
Cichorium intybus
Verdauungsfördernd
(Beet: D3 )
Weißer Germer
Veratrum album
stark blutdrucksenkend, äußerlich lokal gegen Neuralgien und rheumatischen Beschwerden
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(Beet: C2 )
Weißer Senf
Sinapis alba
äußerlich für Umschläge, antidiabetisch
(Beet: C2 )
Wermut
Artemisia absinthium
chronische Gastritis, als Bitterstoff in Magentees
(Beet: D1 )
Wiesenprimel
Primula veris
auswurffördernd
(Beet: A3 )
Wiesenprimel
Primula veris
auswurffördernd
(Beet: A3 )
Wiesenziest
Stachys officinalis
Verdauungsstörungen
(Beet: D3 )
Wolliger Fingerhut
Digitalis lanata
herzwirksame Glykoside in Reinform
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(Beet: C1 )
Wunderbaum
Ricinus communis
Abführmittel
(Beet: B1 )
Wunderbaum
Ricinus communis
Abführmittel
(Beet: D3 )
Ysop
Hyssopus officinalis
Atemwegserkrankungen
(Beet: C2 )
Zahnstocherammei
Ammi visnaga
Asthma, Gallen-, Darm-, Harnwegsbeschwerden, Herzkrankheiten
(Beet: D3 )
Zitronenmelisse
Melissa officinalis
beruhigend, krampflösend, galletreibend, bei nervösen Magen-Darm-Beschwerden
(Beet: B2 )
Zwiebel
Allium cepa ssp. cera
antibakeriell, Blutdruck und Blutfette senkende Wirkung
(Beet: C3 )
Auf ein Schild klicken, um eine Liste der in diesem Beet stehenden Pflanzen zu sehen, oder zum Seitenanfang zurückkehren.
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Gartenkürbis
Curcurbita pepo
Reizblasenbeschwerden
Christrose
Helleborus niger
Herzsuffizienz
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Hohe Schlüsselblume
Primula elatior
auswurffördernd
Lungenkraut
Pulmonaria officinalis
Reizhusten
Mönchspfeffer
Vitex agnus castus
Frauenheilkunde
Wiesenprimel
Primula veris
auswurffördernd
Wiesenprimel
Primula veris
auswurffördernd
Anis
Pimpinella anisum
Schleim- und krampflösend und bei Blähungen
Bärentraube
Arctostaphylos uva-ursi
Desinfizierung der Harnwege
Echte Kamille
Chamomilla recutita
entzündungshemmend, krampflösend
Eisenkraut
Verbena officinalisds
Erkrankungen der Atemwege, Verdauungsbeschwerden, Beruhigung und Entspannung
Mädesüß
Filipendula ulmaria
fiebrige Erkältungskrankheiten und rheumatische Beschwerden
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Nachtkerze
Oenothera biennis
Hautmittel
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Schleierkraut
Gypsophila paniculata
Atemwegserkrankungen und Husten
Wunderbaum
Ricinus communis
Abführmittel
Buchweizen
Fagopyrum esculentum
Therapie von Veneninsuffizienz
Eibisch, Stockrose
Althaca officinalis
einhüttend und reizlindernd
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Gekrauste Wasserminze
Mentha aquatica ssp. crispa
Blähungen
Japanische Minze
Mentha arvensis ssp. piperascens
krampflösend, galletreibend, zur Gewinnung von Minzöl
Jesuitentee
Chenopodium ambrosioides
desinfizierend, schmerzlindernd und antifungal, gegen Blähungen und Husten sowie zur Wundheilung
Johanniskraut
Hypericum perforatum,
leichte Depressionen
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Lein
Linum usitatissimum
abführend bei Verstopfung
Pefferminze
Mentha x piperita
Blähungen und Krämpfe, galletreibend und beruhigend
Sonnenhut
Echinacea purpurea
äußerlich als Mundheilmittel, innerlich zur Steigerung der Abwehrkräfte
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Spornblume
Centranthus ruber
innere Unruhe, Gereitztheit, Angst- und Spannungszustände und Konzentrationsschwäche
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Tausendgüldenkraut
Centaurium erythraea
Bitterstoff in Magentees
Zitronenmelisse
Melissa officinalis
beruhigend, krampflösend, galletreibend, bei nervösen Magen-Darm-Beschwerden
Akelei
Aquilegia vulgaris
Galle-, Leberleiden, giftig
Baldrian
Valeriana officinalis
Beruhigungsmittel
Beinwell
Symphytum officinale
Prellungen, Stauchungen, Zerrungen
Eisenhut
Aconitum napellus
äußerliche Anwendung zur lokalen Schmerzlinderung
Gänseblümchen
Bellis perennis
Hauterkrankungen, Blutreinigung
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Große Brennnessel
Urtica dioica
harntreibend
Gundermann
Glechoma hederacea
entzündungshemmend, Wundheilung
Günsel
Ajuga replans
Wundheilung
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Maiglöckchen
Convallaria majalis
herzwirksame Glykoside
Roter Fingerhut
Digitalis purpurea
herzwirksame Glykoside (nur in Reinform)
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Sauerampfer
Rumex acetosa
Magen-Darmbeschwerden, appetitanregend
Schöllkraut
Chelidonium majus
Gallen - und Warzenmittel
Algiermalve
Malva sylvestris ssp. mauritiana
Schleimhaut beruhigende Wirkung, bei Entzündungen im Rachenraum und Magen-Darm-Bereich
Benediktenkraut
Cnicus benedictus
aromatisches Bittermittel
Fenchel
Foeniculum vulgare,
Verdauungsstörungen und Blähungen
Indischer Kalmus
Accrus calamus
kräftigend, die Magensekretion fördernd und appetitanregend
Löwenzahn
Taraxacum officinale
Blutreinigung, Verdauung, Lebererkrankung
Mutterkraut
Tanacetum parthenium
Entzündungshemmend, Migräne, Depressionen
Osterluzei
Aristolochia clematis
früher als Wehenmittel und bei Schlangenbissen und anderen Wunden
Petersilie, krause
Petroselinum crispum
Entzündungen der Harnwege
Römische Kamille
Chamaemelum nobile
entzündungshemmend krampflösend, als aromatischer Bitterstoff
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Spitzwegerich
Plantago lanceolata
Husten- und Schleimlösemittel
Stechapfel
Datura ferox
früher bei Alterstremor
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Stiefmütterchen
Viola tricolor
Hustenmittel und äußerlich bei verschiedenen Hauterkrankungen
Walderdbeere
Fragaria vesca
blutreinigend, entzündungshemmend, beruhigend
Wolliger Fingerhut
Digitalis lanata
herzwirksame Glykoside in Reinform
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Amerikanische Arnika
Arnica chamissonis ssp. foliosa
äußerlich als Wundheilmittel, bei Sportverletzungen und bei rheumatischen Beschwerden
Arnika
Arnica montana
äußerlich als Wundheilmittel, bei Sportverletzungen und bei rheumatischen Beschwerden
Blutwurz
Potentilla erecta
Durchfall, Adstringens
Echte Aloe
Aloe barbadensis
Abführmittel
Fieberklee
Menyanthes trifoliata
Bittermittel zur Steigerung, der Magensaftsekretion
Gelber Enzian
Gentiana lutea
appetitanregendes Bittermittel und Fiebermittel
Herbstzeitlose
Colchicum autumnale
akute Gichtanfälle
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Kornblume
Centaurea cyanus
Augenkrankheiten, Hautprobleme, Verdauung
Schwarzer Senf
Brassica nigra
Muskel- und Weichteilrheuma und Erkältungskrankheiten
Schwertlilie
Iris florentina
als Zahnungshilfe bei Babys, zur Gewinnung von Veilchenwurzelöl für die Parfümherstellung
Weißer Germer
Veratrum album
stark blutdrucksenkend, äußerlich lokal gegen Neuralgien und rheumatischen Beschwerden
Mehr lesen..
Weißer Senf
Sinapis alba
äußerlich für Umschläge, antidiabetisch
Ysop
Hyssopus officinalis
Atemwegserkrankungen
Artischocke
Cynara scolymus
bei Störungen der Gallenfunktion
Bauerntabak
Nicotiana rustica
bei übermäßigem Tabakkonsum, Schwindel, Reisekrankheit, Kreislaufschwäche
Boretsch
Borago officinalis
Würzmittel, Ekzeme
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Frauenmantel
Alchemilla vulgaris
als Adstringens bei Magen-Darm-Störungen und Blutungen
Gänsefingerkraut
Potentilla anserina
Magen-Darm-Beschwerden
Hafer
Avena sativa
Magen-Darm, Haut
Hirtentäschl
Capsella bursa pastoris
Blutstillung
Kapuzinerkresse
Tropacotum majus
Antiseptikum bei Bronchitis und Harnwegsinfekten
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Knoblauch
Allium sativum
Blutfett senkende Wirkung
Meerrettich
Armoracia rusticana
Stärkung Immunsystem
Odermennig
Agrimonia cupatoria
Durchfall, Heiserkeit, äußerliche Wunden
Tabak
Nicotiana tabacum
zur Raucherentwöhnung, bei Epilepsie und bei Seekrankheit
Zwiebel
Allium cepa ssp. cera
antibakeriell, Blutdruck und Blutfette senkende Wirkung
Ackerschachtelhalm(Zinnkraut)
Equisetum
Harnbeschwerden
Bilsenkraut
Hyoscyamus muticus
Rauschmittel
Engelwurz
Fotografieren
Hauhechel
Ononis spinosa
harntreibend
Küchenschelle
Pulsatilla vulgaris
Giftig! Nieren- Blasenschwäche, Menstruationsbeschwerden
Kümmel
Carum carvi
Blähungen, krampflösend und magenberuhigend
Mariendistel
Silybum marianum
Schutz vor Leberschäden, bei Hepatitis
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Petersilie (glatt)
Petroselinum crispum
Entzündungen der Harnwege
Riesen Goldrute
Solidago gigantea
harntreibend
Schafgarbe
Achillea millefolium
entzündungshemmend, krampflösend, galletreibend
Steinklee
Melitotus officinalis
äußerliche Behandlung von Venenbeschwerden
Wermut
Artemisia absinthium
chronische Gastritis, als Bitterstoff in Magentees
Bockshornklee
Frigenella foenum-graecum
Breiwickel bei Furunkeln und Geschwüren
Cayennepfeffer
Capsicum annuum
rheumatische Beschwerden
Feldthymian
Thymus serpyllum
Hustenlöser und krampflösend bei Bronchitis, Gurgelmittel bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum
Huflattich
Tussilago farfara
bei akuten Katarrhen der Luftwege mil Husten und Heiserkeit sowie akuten, leichten Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut
Koriander
Coriandrum sativum
appetitanregend, krampflösend
Lavendel
Lavandula angustifolia
Erschöpfungszustände und Schlafstörungen
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Mauerpfeffer
Sedum acre
Bluthochdruck, Wundbehandlung
Rosmarin
Rosmarinus officinalis
Verdauungsbeschwerden, Kreislaufbeschwerden, Stärkung des Nervensystems
Salbei
Salvia officinalis
antiviral, bakterien-, entzündungs- und schweißhemmend
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Stinkasant
Ferula assa-foetida
vegetative Dystonie und Magenkrankeiten
Thymian
Thymus vulgaris
Hustenlöser und krampflösend bei Bronchitis, Gurgelmittel bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum
Beinwell
Symphytum officinale
Prellungen, Stauchungen, Zerrungen
Echter Erdrauch
Fumaria officinalis
Gallenmittel
Flohsamen
Plantago arenaria
Reizdarm, Verstopfung
Herzgespann
Leonorus cardiaca
Würzmittel
Königskerze
Verbascum phlomoides
Hustenmittel
Liebstöckel
Levisticum officinale
Verdauungsbeschwerden, Blähungen und Harnwegsinfekte
Rainfarn
Tanacetum vulgare
Wurmbefall
Ringelblume
Calendula officinalis
entzündungshemmendes Wundheilungsmittel
Ringelblume
Calendula officinalis
entzündungshemmendes Wundheilungsmittel
Tollkirsche
Atropa bella-donna
Koliken, äußerlich zur Pupillenweitung
Traubensilberkerze
Actea racemosa
neurovegetative Frauenleiden
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Wegwarte
Cichorium intybus
Verdauungsfördernd
Wiesenziest
Stachys officinalis
Verdauungsstörungen
Wunderbaum
Ricinus communis
Abführmittel
Zahnstocherammei
Ammi visnaga
Asthma, Gallen-, Darm-, Harnwegsbeschwerden, Herzkrankheiten
Pflegende Hände für heilende Pflanzen
Zu den attraktivsten und von vielen Menschen besuchten Orten im Alten Botanischen Garten gehört das vor dem neugotischen Schäfer-Bau gelegene Heilpflanzenbeet. Ganz regelmäßig trifft man hier auf eine Frau, die sich um die kleinen Beete und ihre Bewohner kümmert: Susann Rusteberg, die in der Nachbarschaft wohnt und hier seit Jahren harkt und pflanzt, sät und gießt. Sie sagt: „Für Heilpflanzen interessiere ich mich schon sehr lange. Ich bin damit aufgewachsen.“
Ihr selbstgewähltes Amt ist für die Geographin weit mehr als eine gelegentliche Freizeitbeschäftigung. Das uralte Wissen von der heilenden Wirkung von Spitzwegerich oder Melisse, Beinwell oder Akelei beschäftigt sie ebenso wie die Sorge um das Wohlergehen der Pflanzen, die ganz unterschiedliche Bedürfnisse haben. Die einen mögen lehmigen Boden, die anderen lieben es trocken oder steinig. Diesen kann gar nicht genug Sonne auf die Äste brennen, jene fühlen sich im Schatten wohl.
Wer sich um all dies kümmern will, der muss gerne an der frischen Luft sein, immer noch mehr über die Heilpflanzen wissen wollen und sich natürlich auch um den Nachschub an Setzlingen und Saaten kümmern. Diese Aufgaben sind für Susann Rusteberg weit mehr Bedürfnis als Last, wie man schnell erkennt, wenn man fragt, was sie im Heilpflanzenbeet tut.
Tatsächlich sieht die Hobbygärtnerin auch in den Gesprächen „am Gartenzaun“ ein wesentliches Motiv für ihr Engagement. Gerne erzählt sie Geschichten über Pflanzen und vermittelt so ganz nebenbei nützliches Wissen, das längst nicht mehr für jedermann selbstverständlich ist. „Manch einer erkennt selbst ein Gänseblümchen nicht mehr“, erzählt sie. Auch über dieses kleine Pflänzchen weiss sie eine Geschichte: „Wer am Johannistag um zwölf Uhr mittags Gänseblümchen pflückt und sie dann bei sich trägt, dem geht nichts Wichtiges mehr schief.“ Selbst wer diesen Glauben eher skurril finde, könne sich mit der Geschichte im Kopf gut an das Gänseblümchen erinnern, hat sie festgestellt.
So etwas lässt sich bestens beim kleinen Plausch vor dem Schäfer-Bau erzählen, denn im Heilpflanzenbeet wächst das Gänseblümchen - und auch das zum erwähnten Tag passende Johanniskraut. Und es gibt noch viele weitere Geschichten zu den insgesamt 120 Gewächsen des Heilpflanzengartens, der in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts noch von den Wissenschaftlern aus Botanik und Pharmazie genutzt wurde.
„Die tollsten Gespräche - allein das ist die Arbeit schon wert - habe ich im Sommer samstags zwischen 7 und 10 Uhr,“ erzählt Susann Rusteberg. „Es sind sehr viele Menschen, die hier mal studiert haben, erzählen und Fragen stellen. Ein Herr kam letztes Jahr aus Nordrhein-Westfalen. Er macht Touren mit der Bahn und schaut vorher im Internet, wo er botanische Gärten und Heilpflanzen sehen kann. Er hat sich über unser Gärtchen hier riesig gefreut.“
Als Susann Rusteberg vor vielen Jahren in die Nähe des Alten Botanischen Gartens gezogen war, bemerkte sie, dass an etlichen Stellen mehr Pflege nötig gewesen wäre. „Es hat dann aber noch Jahre gedauert, bevor ich auf Bärbel Kaufmann traf. Die Vorsitzende des Freundeskreises hat mich ermuntert, im Garten Hand anzulegen und Alexander Reitz zu unterstützen,“ erzählt sie. Im Heilpflanzenbeet standen viele Pflanzen nicht auf dem für sie geeigneten Boden. Zusammen mit Reitz, der schon seit längerer Zeit für den Freundeskreis im Garten arbeitete, habe sie dann etliche Pflanzen behutsam umgesetzt oder an anderen Standorten neu gesät.
Rusteberg: „Wir haben im Heilpflanzenbeet sehr kiesigen, aber auch sandigen oder lehmigen Boden und noch weitere Varianten. Salbei und Rosmarin aus dem Mittelmeerraum etwa wollen keine nassen Füße haben, sondern mögen es steinig und trocken. Und so stehen sie jetzt auch.“
Je länger sie über ihr Engagement berichtet, umso deutlicher wird, wie intensiv sie sich mit den doch sehr unterschiedlichen Standortanforderungen der Heilpflanzen beschäftigt, die in der Natur nicht in einem gemeinsamen Biotop vorkommen, sondern ihre ganz eigenen Verbreitungsgebiete haben. Deshalb misst sie auch einmal den PH-Wert, um die saure oder basische Beschaffenheit des jeweiligen Bodens zu bestimmen. Oder sie wechselt die Pflanzen in den Beeten nach den Regeln der Dreifelderwirtschaft, um ihnen bessere Wachstumsbedingungen zu geben. Rusteberg: „Jedenfalls haben Pflanzen, die in der Heilwirkung ganz ähnlich sind, durchaus ganz unterschiedliche Standortanforderungen.“
„Das Heilpflanzenbeet“, resümiert Susann Rusteberg, „verändert sich. Und das hat schon etwas mit mir zu tun.“ Sie finde es gut, wenn die Menschen die Pflanzen, an denen sie jeden Tag vorbeikommen, nicht einfach für Unkraut halten. Es sei doch interessant zu wissen, ob man sie essen oder gar als Heilpflanzen nutzen kann. Deshalb habe sie auch Gänseblümchen und Hirtentäschel ins Heilpflanzenbeet gesetzt, Schöllkraut und Akelei. „Die fördern eher das Bewusstsein als exotische Pflanzen, die zwar toll aussehen und einen wohlklingenden Namen haben, aber hier in der Gegend gar nicht wachsen. Wenn man nur zehn heimische Arten kennt und weiß, dass bei einer Schürfwunde Spitzwegerich hilft oder bei Husten Huflattich, dann macht das einfach Freude.“
Rusteberg warnt allerdings davor, sich mit Heilpflanzen selbst zu behandeln, wenn man sich mit der Materie nicht auskennt. Immerhin können solche Pflanzen auch sehr giftig sein. Vielen Menschen genüge es, mal etwas über die Wirkungen der Kräuter gehört zu haben.
Natürlich hat die Geographin auch schon selbst Erfahrungen mit den Heilkräutern gemacht. So habe sich ihr Sohn beim Radfahren öfters Schürfwunden am Knie zugezogen: „Dann habe ich ihm ein Pflaster gegeben. Und als die Wunde heilte, klebte das Pflaster fest. Nach einer Weile in der Badewanne löste es sich schließlich ab - aber die Wunde war wieder offen. Später habe ich mir hier im Botanischen Garten Spitzwegerich geholt, gewaschen, zerrieben und auf die Wunde gelegt. Das Pflaster obendrauf ging dann ganz leicht ab, wenn sich die Wunde geschlossen hatte.“
Die vielen Stunden Gartenarbeit - je nach Jahreszeit sind es schon mal 15 in der Woche - füllen einen großen Teil der Freizeit aus, die der Geographin bleibt. Rusteberg: „Ich singe auch im Alte-Mensa-Chor und spiele Doppelkopf. Aber ich muss raus. Wenn ich nach Haus komme, will ich nicht sitzen und lesen sondern ins Freie. Da kann ich Stress und Ärger loswerden, finde Ausgleich.“ Beruflich leitet die Hobbygärtnerin die Abteilung Marburger Abfall- und Umweltservice der städtischen Praxis GmbH und war unter anderem auch an dem Konzept für den Marburger Stadtwanderweg beteiligt. Noch trennen sie ein paar Jahre vom Rentenalter, doch dann nimmt sie sich vermutlich noch mehr Zeit für den Alten Botanischen Garten und seine Heilpflanzen.
Wer Gänseblümchen mittags pflückt ...
Tatsächlich sieht die Hobbygärtnerin auch in den Gesprächen „am Gartenzaun“ ein wesentliches Motiv für ihr Engagement. Gerne erzählt sie Geschichten über Pflanzen und vermittelt so ganz nebenbei nützliches Wissen, das längst nicht mehr für jedermann selbstverständlich ist. „Manch einer erkennt selbst ein Gänseblümchen nicht mehr“, erzählt sie. Auch über dieses kleine Pflänzchen weiss sie eine Geschichte: „Wer am Johannistag um zwölf Uhr mittags Gänseblümchen pflückt und sie dann bei sich trägt, dem geht nichts Wichtiges mehr schief.“ Selbst wer diesen Glauben eher skurril finde, könne sich mit der Geschichte im Kopf gut an das Gänseblümchen erinnern, hat sie festgestellt.
So etwas lässt sich bestens beim kleinen Plausch vor dem Schäfer-Bau erzählen, denn im Heilpflanzenbeet wächst das Gänseblümchen - und auch das zum erwähnten Tag passende Johanniskraut. Und es gibt noch viele weitere Geschichten zu den insgesamt 120 Gewächsen des Heilpflanzengartens, der in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts noch von den Wissenschaftlern aus Botanik und Pharmazie genutzt wurde.
„Die tollsten Gespräche - allein das ist die Arbeit schon wert - habe ich im Sommer samstags zwischen 7 und 10 Uhr,“ erzählt Susann Rusteberg. „Es sind sehr viele Menschen, die hier mal studiert haben, erzählen und Fragen stellen. Ein Herr kam letztes Jahr aus Nordrhein-Westfalen. Er macht Touren mit der Bahn und schaut vorher im Internet, wo er botanische Gärten und Heilpflanzen sehen kann. Er hat sich über unser Gärtchen hier riesig gefreut.“
Als Susann Rusteberg vor vielen Jahren in die Nähe des Alten Botanischen Gartens gezogen war, bemerkte sie, dass an etlichen Stellen mehr Pflege nötig gewesen wäre. „Es hat dann aber noch Jahre gedauert, bevor ich auf Bärbel Kaufmann traf. Die Vorsitzende des Freundeskreises hat mich ermuntert, im Garten Hand anzulegen und Alexander Reitz zu unterstützen,“ erzählt sie. Im Heilpflanzenbeet standen viele Pflanzen nicht auf dem für sie geeigneten Boden. Zusammen mit Reitz, der schon seit längerer Zeit für den Freundeskreis im Garten arbeitete, habe sie dann etliche Pflanzen behutsam umgesetzt oder an anderen Standorten neu gesät.
Rusteberg: „Wir haben im Heilpflanzenbeet sehr kiesigen, aber auch sandigen oder lehmigen Boden und noch weitere Varianten. Salbei und Rosmarin aus dem Mittelmeerraum etwa wollen keine nassen Füße haben, sondern mögen es steinig und trocken. Und so stehen sie jetzt auch.“
Je länger sie über ihr Engagement berichtet, umso deutlicher wird, wie intensiv sie sich mit den doch sehr unterschiedlichen Standortanforderungen der Heilpflanzen beschäftigt, die in der Natur nicht in einem gemeinsamen Biotop vorkommen, sondern ihre ganz eigenen Verbreitungsgebiete haben. Deshalb misst sie auch einmal den PH-Wert, um die saure oder basische Beschaffenheit des jeweiligen Bodens zu bestimmen. Oder sie wechselt die Pflanzen in den Beeten nach den Regeln der Dreifelderwirtschaft, um ihnen bessere Wachstumsbedingungen zu geben. Rusteberg: „Jedenfalls haben Pflanzen, die in der Heilwirkung ganz ähnlich sind, durchaus ganz unterschiedliche Standortanforderungen.“
„Das Heilpflanzenbeet“, resümiert Susann Rusteberg, „verändert sich. Und das hat schon etwas mit mir zu tun.“ Sie finde es gut, wenn die Menschen die Pflanzen, an denen sie jeden Tag vorbeikommen, nicht einfach für Unkraut halten. Es sei doch interessant zu wissen, ob man sie essen oder gar als Heilpflanzen nutzen kann. Deshalb habe sie auch Gänseblümchen und Hirtentäschel ins Heilpflanzenbeet gesetzt, Schöllkraut und Akelei. „Die fördern eher das Bewusstsein als exotische Pflanzen, die zwar toll aussehen und einen wohlklingenden Namen haben, aber hier in der Gegend gar nicht wachsen. Wenn man nur zehn heimische Arten kennt und weiß, dass bei einer Schürfwunde Spitzwegerich hilft oder bei Husten Huflattich, dann macht das einfach Freude.“
Rusteberg warnt allerdings davor, sich mit Heilpflanzen selbst zu behandeln, wenn man sich mit der Materie nicht auskennt. Immerhin können solche Pflanzen auch sehr giftig sein. Vielen Menschen genüge es, mal etwas über die Wirkungen der Kräuter gehört zu haben.
Natürlich hat die Geographin auch schon selbst Erfahrungen mit den Heilkräutern gemacht. So habe sich ihr Sohn beim Radfahren öfters Schürfwunden am Knie zugezogen: „Dann habe ich ihm ein Pflaster gegeben. Und als die Wunde heilte, klebte das Pflaster fest. Nach einer Weile in der Badewanne löste es sich schließlich ab - aber die Wunde war wieder offen. Später habe ich mir hier im Botanischen Garten Spitzwegerich geholt, gewaschen, zerrieben und auf die Wunde gelegt. Das Pflaster obendrauf ging dann ganz leicht ab, wenn sich die Wunde geschlossen hatte.“
Die vielen Stunden Gartenarbeit - je nach Jahreszeit sind es schon mal 15 in der Woche - füllen einen großen Teil der Freizeit aus, die der Geographin bleibt. Rusteberg: „Ich singe auch im Alte-Mensa-Chor und spiele Doppelkopf. Aber ich muss raus. Wenn ich nach Haus komme, will ich nicht sitzen und lesen sondern ins Freie. Da kann ich Stress und Ärger loswerden, finde Ausgleich.“ Beruflich leitet die Hobbygärtnerin die Abteilung Marburger Abfall- und Umweltservice der städtischen Praxis GmbH und war unter anderem auch an dem Konzept für den Marburger Stadtwanderweg beteiligt. Noch trennen sie ein paar Jahre vom Rentenalter, doch dann nimmt sie sich vermutlich noch mehr Zeit für den Alten Botanischen Garten und seine Heilpflanzen.
Den richtigen Boden finden
Als Susann Rusteberg vor vielen Jahren in die Nähe des Alten Botanischen Gartens gezogen war, bemerkte sie, dass an etlichen Stellen mehr Pflege nötig gewesen wäre. „Es hat dann aber noch Jahre gedauert, bevor ich auf Bärbel Kaufmann traf. Die Vorsitzende des Freundeskreises hat mich ermuntert, im Garten Hand anzulegen und Alexander Reitz zu unterstützen,“ erzählt sie. Im Heilpflanzenbeet standen viele Pflanzen nicht auf dem für sie geeigneten Boden. Zusammen mit Reitz, der schon seit längerer Zeit für den Freundeskreis im Garten arbeitete, habe sie dann etliche Pflanzen behutsam umgesetzt oder an anderen Standorten neu gesät.
Rusteberg: „Wir haben im Heilpflanzenbeet sehr kiesigen, aber auch sandigen oder lehmigen Boden und noch weitere Varianten. Salbei und Rosmarin aus dem Mittelmeerraum etwa wollen keine nassen Füße haben, sondern mögen es steinig und trocken. Und so stehen sie jetzt auch.“
Je länger sie über ihr Engagement berichtet, umso deutlicher wird, wie intensiv sie sich mit den doch sehr unterschiedlichen Standortanforderungen der Heilpflanzen beschäftigt, die in der Natur nicht in einem gemeinsamen Biotop vorkommen, sondern ihre ganz eigenen Verbreitungsgebiete haben. Deshalb misst sie auch einmal den PH-Wert, um die saure oder basische Beschaffenheit des jeweiligen Bodens zu bestimmen. Oder sie wechselt die Pflanzen in den Beeten nach den Regeln der Dreifelderwirtschaft, um ihnen bessere Wachstumsbedingungen zu geben. Rusteberg: „Jedenfalls haben Pflanzen, die in der Heilwirkung ganz ähnlich sind, durchaus ganz unterschiedliche Standortanforderungen.“
„Das Heilpflanzenbeet“, resümiert Susann Rusteberg, „verändert sich. Und das hat schon etwas mit mir zu tun.“ Sie finde es gut, wenn die Menschen die Pflanzen, an denen sie jeden Tag vorbeikommen, nicht einfach für Unkraut halten. Es sei doch interessant zu wissen, ob man sie essen oder gar als Heilpflanzen nutzen kann. Deshalb habe sie auch Gänseblümchen und Hirtentäschel ins Heilpflanzenbeet gesetzt, Schöllkraut und Akelei. „Die fördern eher das Bewusstsein als exotische Pflanzen, die zwar toll aussehen und einen wohlklingenden Namen haben, aber hier in der Gegend gar nicht wachsen. Wenn man nur zehn heimische Arten kennt und weiß, dass bei einer Schürfwunde Spitzwegerich hilft oder bei Husten Huflattich, dann macht das einfach Freude.“
Rusteberg warnt allerdings davor, sich mit Heilpflanzen selbst zu behandeln, wenn man sich mit der Materie nicht auskennt. Immerhin können solche Pflanzen auch sehr giftig sein. Vielen Menschen genüge es, mal etwas über die Wirkungen der Kräuter gehört zu haben.
Natürlich hat die Geographin auch schon selbst Erfahrungen mit den Heilkräutern gemacht. So habe sich ihr Sohn beim Radfahren öfters Schürfwunden am Knie zugezogen: „Dann habe ich ihm ein Pflaster gegeben. Und als die Wunde heilte, klebte das Pflaster fest. Nach einer Weile in der Badewanne löste es sich schließlich ab - aber die Wunde war wieder offen. Später habe ich mir hier im Botanischen Garten Spitzwegerich geholt, gewaschen, zerrieben und auf die Wunde gelegt. Das Pflaster obendrauf ging dann ganz leicht ab, wenn sich die Wunde geschlossen hatte.“
Die vielen Stunden Gartenarbeit - je nach Jahreszeit sind es schon mal 15 in der Woche - füllen einen großen Teil der Freizeit aus, die der Geographin bleibt. Rusteberg: „Ich singe auch im Alte-Mensa-Chor und spiele Doppelkopf. Aber ich muss raus. Wenn ich nach Haus komme, will ich nicht sitzen und lesen sondern ins Freie. Da kann ich Stress und Ärger loswerden, finde Ausgleich.“ Beruflich leitet die Hobbygärtnerin die Abteilung Marburger Abfall- und Umweltservice der städtischen Praxis GmbH und war unter anderem auch an dem Konzept für den Marburger Stadtwanderweg beteiligt. Noch trennen sie ein paar Jahre vom Rentenalter, doch dann nimmt sie sich vermutlich noch mehr Zeit für den Alten Botanischen Garten und seine Heilpflanzen.
Spitzwegerich hilft gegen Schürfwunden
„Das Heilpflanzenbeet“, resümiert Susann Rusteberg, „verändert sich. Und das hat schon etwas mit mir zu tun.“ Sie finde es gut, wenn die Menschen die Pflanzen, an denen sie jeden Tag vorbeikommen, nicht einfach für Unkraut halten. Es sei doch interessant zu wissen, ob man sie essen oder gar als Heilpflanzen nutzen kann. Deshalb habe sie auch Gänseblümchen und Hirtentäschel ins Heilpflanzenbeet gesetzt, Schöllkraut und Akelei. „Die fördern eher das Bewusstsein als exotische Pflanzen, die zwar toll aussehen und einen wohlklingenden Namen haben, aber hier in der Gegend gar nicht wachsen. Wenn man nur zehn heimische Arten kennt und weiß, dass bei einer Schürfwunde Spitzwegerich hilft oder bei Husten Huflattich, dann macht das einfach Freude.“
Rusteberg warnt allerdings davor, sich mit Heilpflanzen selbst zu behandeln, wenn man sich mit der Materie nicht auskennt. Immerhin können solche Pflanzen auch sehr giftig sein. Vielen Menschen genüge es, mal etwas über die Wirkungen der Kräuter gehört zu haben.
Natürlich hat die Geographin auch schon selbst Erfahrungen mit den Heilkräutern gemacht. So habe sich ihr Sohn beim Radfahren öfters Schürfwunden am Knie zugezogen: „Dann habe ich ihm ein Pflaster gegeben. Und als die Wunde heilte, klebte das Pflaster fest. Nach einer Weile in der Badewanne löste es sich schließlich ab - aber die Wunde war wieder offen. Später habe ich mir hier im Botanischen Garten Spitzwegerich geholt, gewaschen, zerrieben und auf die Wunde gelegt. Das Pflaster obendrauf ging dann ganz leicht ab, wenn sich die Wunde geschlossen hatte.“
Die vielen Stunden Gartenarbeit - je nach Jahreszeit sind es schon mal 15 in der Woche - füllen einen großen Teil der Freizeit aus, die der Geographin bleibt. Rusteberg: „Ich singe auch im Alte-Mensa-Chor und spiele Doppelkopf. Aber ich muss raus. Wenn ich nach Haus komme, will ich nicht sitzen und lesen sondern ins Freie. Da kann ich Stress und Ärger loswerden, finde Ausgleich.“ Beruflich leitet die Hobbygärtnerin die Abteilung Marburger Abfall- und Umweltservice der städtischen Praxis GmbH und war unter anderem auch an dem Konzept für den Marburger Stadtwanderweg beteiligt. Noch trennen sie ein paar Jahre vom Rentenalter, doch dann nimmt sie sich vermutlich noch mehr Zeit für den Alten Botanischen Garten und seine Heilpflanzen.
Der Garten wirkt gegen Stress
Die vielen Stunden Gartenarbeit - je nach Jahreszeit sind es schon mal 15 in der Woche - füllen einen großen Teil der Freizeit aus, die der Geographin bleibt. Rusteberg: „Ich singe auch im Alte-Mensa-Chor und spiele Doppelkopf. Aber ich muss raus. Wenn ich nach Haus komme, will ich nicht sitzen und lesen sondern ins Freie. Da kann ich Stress und Ärger loswerden, finde Ausgleich.“ Beruflich leitet die Hobbygärtnerin die Abteilung Marburger Abfall- und Umweltservice der städtischen Praxis GmbH und war unter anderem auch an dem Konzept für den Marburger Stadtwanderweg beteiligt. Noch trennen sie ein paar Jahre vom Rentenalter, doch dann nimmt sie sich vermutlich noch mehr Zeit für den Alten Botanischen Garten und seine Heilpflanzen.
Text und Fotos: Klaus-Peter Andrießen
Heilpflanzenbeete
In diesem Garten werden Pflanzen gezogen, deren Bestandteile schon seit langer Zeit zur Zubereitung von Arzneien dienen. Solche Beete waren schon immer ein sehr wichtiger Bestandteil der Marburger Botanischen Gärten. Es ist daher kein Zufall, dass sich diese hier direkt am 1875 bis 1877 entstandenen ehemaligen Botanisch-Pharmakognostischen Institut befinden. In dem repräsentativen Sandsteingebäude, dem nach seinem Architekten sogenannten „Schäferbau", befand sich früher das Institut für Pharmazeutische Biologie der Philipps-Universität.
Aufgrund seiner Bedeutung für das vom Land Hessen ausgewiesene Kulturdenkmal Alter Botanischer Garten Marburg sieht das dafür im Auftrag der Universität Marburg erstellte Parkpflegewerk die Erhaltung und Pflege der Heilpflanzenbeete vor. Der Freundeskreis Alter Botanischer Garten Marburg e.V. sorgt ehrenamtlich für diese Pflege.
Bitte beachten Sie: Auch Heilpflanzen können giftig und tödlich sein! Bitte fassen Sie die Pflanzen nicht an und pflücken Sie sie auf keinen Fall. Bitte achten Sie auf Ihre Kinder!
Ackerschachtelhalm(Zinnkraut)
Equisetum
Harnbeschwerden
(Beet: D1 )
Akelei
Aquilegia vulgaris
Galle-, Leberleiden, giftig
(Beet: B3 )
Algiermalve
Malva sylvestris ssp. mauritiana
Schleimhaut beruhigende Wirkung, bei Entzündungen im Rachenraum und Magen-Darm-Bereich
(Beet: C1 )
Amerikanische Arnika
Arnica chamissonis ssp. foliosa
äußerlich als Wundheilmittel, bei Sportverletzungen und bei rheumatischen Beschwerden
(Beet: C2 )
Anis
Pimpinella anisum
Schleim- und krampflösend und bei Blähungen
(Beet: B1 )
Arnika
Arnica montana
äußerlich als Wundheilmittel, bei Sportverletzungen und bei rheumatischen Beschwerden
(Beet: C2 )
Artischocke
Cynara scolymus
bei Störungen der Gallenfunktion
(Beet: C3 )
Baldrian
Valeriana officinalis
Beruhigungsmittel
(Beet: B3 )
Bärentraube
Arctostaphylos uva-ursi
Desinfizierung der Harnwege
(Beet: B1 )
Bauerntabak
Nicotiana rustica
bei übermäßigem Tabakkonsum, Schwindel, Reisekrankheit, Kreislaufschwäche
(Beet: C3 )
Beinwell
Symphytum officinale
Prellungen, Stauchungen, Zerrungen
(Beet: B3 )
Beinwell
Symphytum officinale
Prellungen, Stauchungen, Zerrungen
(Beet: D3 )
Benediktenkraut
Cnicus benedictus
aromatisches Bittermittel
(Beet: C1 )
Bilsenkraut
Hyoscyamus muticus
Rauschmittel
(Beet: D1 )
Blutwurz
Potentilla erecta
Durchfall, Adstringens
(Beet: C2 )
Bockshornklee
Frigenella foenum-graecum
Breiwickel bei Furunkeln und Geschwüren
(Beet: D2 )
Boretsch
Borago officinalis
Würzmittel, Ekzeme
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(Beet: C3 )
Buchweizen
Fagopyrum esculentum
Therapie von Veneninsuffizienz B2 )
Cayennepfeffer
Capsicum annuum
rheumatische Beschwerden
(Beet: D2 )
Christrose
Helleborus niger
Herzsuffizienz
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(Beet: A3 )
Echte Aloe
Aloe barbadensis
Abführmittel
(Beet: C2 )
Echte Kamille
Chamomilla recutita
entzündungshemmend, krampflösend
(Beet: B1 )
Echter Erdrauch
Fumaria officinalis
Gallenmittel
(Beet: D3 )
Eibisch, Stockrose
Althaca officinalis
einhüttend und reizlindernd
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(Beet: B2 )
Eisenhut
Aconitum napellus
äußerliche Anwendung zur lokalen Schmerzlinderung
(Beet: B3 )
Eisenkraut
Verbena officinalisds
Erkrankungen der Atemwege, Verdauungsbeschwerden, Beruhigung und Entspannung
(Beet: B1 )
Engelwurz
Fotografieren
(Beet: D1 )
Feldthymian
Thymus serpyllum
Hustenlöser und krampflösend bei Bronchitis, Gurgelmittel bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum
(Beet: D2 )
Fenchel
Foeniculum vulgare,
Verdauungsstörungen und Blähungen
(Beet: C1 )
Fieberklee
Menyanthes trifoliata
Bittermittel zur Steigerung, der Magensaftsekretion
(Beet: C2 )
Flohsamen
Plantago arenaria
Reizdarm, Verstopfung
(Beet: D3 )
Frauenmantel
Alchemilla vulgaris
als Adstringens bei Magen-Darm-Störungen und Blutungen
(Beet: C3 )
Gänseblümchen
Bellis perennis
Hauterkrankungen, Blutreinigung
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(Beet: B3 )
Gänsefingerkraut
Potentilla anserina
Magen-Darm-Beschwerden
(Beet: C3 )
Gartenkürbis
Curcurbita pepo
Reizblasenbeschwerden
(Beet: A1 )
Gekrauste Wasserminze
Mentha aquatica ssp. crispa
Blähungen
(Beet: B2 )
Gelber Enzian
Gentiana lutea
appetitanregendes Bittermittel und Fiebermittel
(Beet: C2 )
Große Brennnessel
Urtica dioica
harntreibend
(Beet: B3 )
Gundermann
Glechoma hederacea
entzündungshemmend, Wundheilung
(Beet: B3 )
Günsel
Ajuga replans
Wundheilung
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(Beet: B3 )
Hafer
Avena sativa
Magen-Darm, Haut
(Beet: C3 )
Hauhechel
Ononis spinosa
harntreibend
(Beet: D1 )
Heidelbeere
Vaccinium myrtillus
Durchfall, mildes Adstringens
(Beet: A2 )
Herbstzeitlose
Colchicum autumnale
akute Gichtanfälle
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(Beet: C2 )
Herzgespann
Leonorus cardiaca
Würzmittel
(Beet: D3 )
Hirtentäschl
Capsella bursa pastoris
Blutstillung
(Beet: C3 )
Hohe Schlüsselblume
Primula elatior
auswurffördernd
(Beet: A3 )
Huflattich
Tussilago farfara
bei akuten Katarrhen der Luftwege mil Husten und Heiserkeit sowie akuten, leichten Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut
(Beet: D2 )
Indischer Kalmus
Accrus calamus
kräftigend, die Magensekretion fördernd und appetitanregend
(Beet: C1 )
Japanische Minze
Mentha arvensis ssp. piperascens
krampflösend, galletreibend, zur Gewinnung von Minzöl
(Beet: B2 )
Jesuitentee
Chenopodium ambrosioides
desinfizierend, schmerzlindernd und antifungal, gegen Blähungen und Husten sowie zur Wundheilung
(Beet: B2 )
Johanniskraut
Hypericum perforatum,
leichte Depressionen
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(Beet: B2 )
Kapuzinerkresse
Tropacotum majus
Antiseptikum bei Bronchitis und Harnwegsinfekten
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(Beet: C3 )
Knoblauch
Allium sativum
Blutfett senkende Wirkung
(Beet: C3 )
Königskerze
Verbascum phlomoides
Hustenmittel
(Beet: D3 )
Koriander
Coriandrum sativum
appetitanregend, krampflösend
(Beet: D2 )
Kornblume
Centaurea cyanus
Augenkrankheiten, Hautprobleme, Verdauung
(Beet: C2 )
Küchenschelle
Pulsatilla vulgaris
Giftig! Nieren- Blasenschwäche, Menstruationsbeschwerden
(Beet: D1 )
Kümmel
Carum carvi
Blähungen, krampflösend und magenberuhigend
(Beet: D1 )
Lavendel
Lavandula angustifolia
Erschöpfungszustände und Schlafstörungen
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(Beet: D2 )
Lein
Linum usitatissimum
abführend bei Verstopfung
(Beet: B2 )
Liebstöckel
Levisticum officinale
Verdauungsbeschwerden, Blähungen und Harnwegsinfekte
(Beet: D3 )
Löwenzahn
Taraxacum officinale
Blutreinigung, Verdauung, Lebererkrankung
(Beet: C1 )
Lungenkraut
Pulmonaria officinalis
Reizhusten
(Beet: A3 )
Mädesüß
Filipendula ulmaria
fiebrige Erkältungskrankheiten und rheumatische Beschwerden
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(Beet: B1 )
Maiglöckchen
Convallaria majalis
herzwirksame Glykoside
(Beet: B3 )
Mariendistel
Silybum marianum
Schutz vor Leberschäden, bei Hepatitis
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(Beet: D1 )
Mauerpfeffer
Sedum acre
Bluthochdruck, Wundbehandlung
(Beet: D2 )
Meerrettich
Armoracia rusticana
Stärkung Immunsystem
(Beet: C3 )
Mönchspfeffer
Vitex agnus castus
Frauenheilkunde
(Beet: A3 )
Mutterkraut
Tanacetum parthenium
Entzündungshemmend, Migräne, Depressionen
(Beet: C1 )
Nachtkerze
Oenothera biennis
Hautmittel
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(Beet: B1 )
Odermennig
Agrimonia cupatoria
Durchfall, Heiserkeit, äußerliche Wunden
(Beet: C3 )
Osterluzei
Aristolochia clematis
früher als Wehenmittel und bei Schlangenbissen und anderen Wunden
(Beet: C1 )
Pefferminze
Mentha x piperita
Blähungen und Krämpfe, galletreibend und beruhigend
(Beet: B2 )
Petersilie (glatt)
Petroselinum crispum
Entzündungen der Harnwege
(Beet: D1 )
Petersilie, krause
Petroselinum crispum
Entzündungen der Harnwege
(Beet: C1 )
Preiselbeere
Vaccinium vitis-idaca
Desinfektion der Harnwege
(Beet: A2 )
Rainfarn
Tanacetum vulgare
Wurmbefall
(Beet: D3 )
Riesen Goldrute
Solidago gigantea
harntreibend
(Beet: D1 )
Ringelblume
Calendula officinalis
entzündungshemmendes Wundheilungsmittel
(Beet: D3 )
Ringelblume
Calendula officinalis
entzündungshemmendes Wundheilungsmittel
(Beet: D3 )
Römische Kamille
Chamaemelum nobile
entzündungshemmend krampflösend, als aromatischer Bitterstoff
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(Beet: C1 )
Rosmarin
Rosmarinus officinalis
Verdauungsbeschwerden, Kreislaufbeschwerden, Stärkung des Nervensystems
(Beet: D2 )
Roter Fingerhut
Digitalis purpurea
herzwirksame Glykoside (nur in Reinform)
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(Beet: B3 )
Salbei
Salvia officinalis
antiviral, bakterien-, entzündungs- und schweißhemmend
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(Beet: D2 )
Sauerampfer
Rumex acetosa
Magen-Darmbeschwerden, appetitanregend
(Beet: B3 )
Schafgarbe
Achillea millefolium
entzündungshemmend, krampflösend, galletreibend
(Beet: D1 )
Schleierkraut
Gypsophila paniculata
Atemwegserkrankungen und Husten B1 )
Schöllkraut
Chelidonium majus
Gallen - und Warzenmittel
(Beet: B3 )
Schwarzer Senf
Brassica nigra
Muskel- und Weichteilrheuma und Erkältungskrankheiten
(Beet: C2 )
Schwertlilie
Iris florentina
als Zahnungshilfe bei Babys, zur Gewinnung von Veilchenwurzelöl für die Parfümherstellung
(Beet: C2 )
Sonnenhut
Echinacea purpurea
äußerlich als Mundheilmittel, innerlich zur Steigerung der Abwehrkräfte
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(Beet: B2 )
Spitzwegerich
Plantago lanceolata
Husten- und Schleimlösemittel
(Beet: C1 )
Spornblume
Centranthus ruber
innere Unruhe, Gereitztheit, Angst- und Spannungszustände und Konzentrationsschwäche
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(Beet: B2 )
Stechapfel
Datura ferox
früher bei Alterstremor
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(Beet: C1 )
Steinklee
Melitotus officinalis
äußerliche Behandlung von Venenbeschwerden
(Beet: D1 )
Stiefmütterchen
Viola tricolor
Hustenmittel und äußerlich bei verschiedenen Hauterkrankungen
(Beet: C1 )
Stinkasant
Ferula assa-foetida
vegetative Dystonie und Magenkrankeiten
(Beet: D2 )
Tabak
Nicotiana tabacum
zur Raucherentwöhnung, bei Epilepsie und bei Seekrankheit
(Beet: C3 )
Tausendgüldenkraut
Centaurium erythraea
Bitterstoff in Magentees
(Beet: B2 )
Thymian
Thymus vulgaris
Hustenlöser und krampflösend bei Bronchitis, Gurgelmittel bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum
(Beet: D2 )
Tollkirsche
Atropa bella-donna
Koliken, äußerlich zur Pupillenweitung
(Beet: D3 )
Traubensilberkerze
Actea racemosa
neurovegetative Frauenleiden
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(Beet: D3 )
Walderdbeere
Fragaria vesca
blutreinigend, entzündungshemmend, beruhigend
(Beet: C1 )
Wegwarte
Cichorium intybus
Verdauungsfördernd
(Beet: D3 )
Weißer Germer
Veratrum album
stark blutdrucksenkend, äußerlich lokal gegen Neuralgien und rheumatischen Beschwerden
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(Beet: C2 )
Weißer Senf
Sinapis alba
äußerlich für Umschläge, antidiabetisch
(Beet: C2 )
Wermut
Artemisia absinthium
chronische Gastritis, als Bitterstoff in Magentees
(Beet: D1 )
Wiesenprimel
Primula veris
auswurffördernd
(Beet: A3 )
Wiesenprimel
Primula veris
auswurffördernd
(Beet: A3 )
Wiesenziest
Stachys officinalis
Verdauungsstörungen
(Beet: D3 )
Wolliger Fingerhut
Digitalis lanata
herzwirksame Glykoside in Reinform
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(Beet: C1 )
Wunderbaum
Ricinus communis
Abführmittel
(Beet: B1 )
Wunderbaum
Ricinus communis
Abführmittel
(Beet: D3 )
Ysop
Hyssopus officinalis
Atemwegserkrankungen
(Beet: C2 )
Zahnstocherammei
Ammi visnaga
Asthma, Gallen-, Darm-, Harnwegsbeschwerden, Herzkrankheiten
(Beet: D3 )
Zitronenmelisse
Melissa officinalis
beruhigend, krampflösend, galletreibend, bei nervösen Magen-Darm-Beschwerden
(Beet: B2 )
Zwiebel
Allium cepa ssp. cera
antibakeriell, Blutdruck und Blutfette senkende Wirkung
(Beet: C3 )
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Gartenkürbis
Curcurbita pepo
Reizblasenbeschwerden
Christrose
Helleborus niger
Herzsuffizienz
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Hohe Schlüsselblume
Primula elatior
auswurffördernd
Lungenkraut
Pulmonaria officinalis
Reizhusten
Mönchspfeffer
Vitex agnus castus
Frauenheilkunde
Wiesenprimel
Primula veris
auswurffördernd
Wiesenprimel
Primula veris
auswurffördernd
Anis
Pimpinella anisum
Schleim- und krampflösend und bei Blähungen
Bärentraube
Arctostaphylos uva-ursi
Desinfizierung der Harnwege
Echte Kamille
Chamomilla recutita
entzündungshemmend, krampflösend
Eisenkraut
Verbena officinalisds
Erkrankungen der Atemwege, Verdauungsbeschwerden, Beruhigung und Entspannung
Mädesüß
Filipendula ulmaria
fiebrige Erkältungskrankheiten und rheumatische Beschwerden
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Nachtkerze
Oenothera biennis
Hautmittel
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Schleierkraut
Gypsophila paniculata
Atemwegserkrankungen und Husten
Wunderbaum
Ricinus communis
Abführmittel
Buchweizen
Fagopyrum esculentum
Therapie von Veneninsuffizienz
Eibisch, Stockrose
Althaca officinalis
einhüttend und reizlindernd
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Gekrauste Wasserminze
Mentha aquatica ssp. crispa
Blähungen
Japanische Minze
Mentha arvensis ssp. piperascens
krampflösend, galletreibend, zur Gewinnung von Minzöl
Jesuitentee
Chenopodium ambrosioides
desinfizierend, schmerzlindernd und antifungal, gegen Blähungen und Husten sowie zur Wundheilung
Johanniskraut
Hypericum perforatum,
leichte Depressionen
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Lein
Linum usitatissimum
abführend bei Verstopfung
Pefferminze
Mentha x piperita
Blähungen und Krämpfe, galletreibend und beruhigend
Sonnenhut
Echinacea purpurea
äußerlich als Mundheilmittel, innerlich zur Steigerung der Abwehrkräfte
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Spornblume
Centranthus ruber
innere Unruhe, Gereitztheit, Angst- und Spannungszustände und Konzentrationsschwäche
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Tausendgüldenkraut
Centaurium erythraea
Bitterstoff in Magentees
Zitronenmelisse
Melissa officinalis
beruhigend, krampflösend, galletreibend, bei nervösen Magen-Darm-Beschwerden
Akelei
Aquilegia vulgaris
Galle-, Leberleiden, giftig
Baldrian
Valeriana officinalis
Beruhigungsmittel
Beinwell
Symphytum officinale
Prellungen, Stauchungen, Zerrungen
Eisenhut
Aconitum napellus
äußerliche Anwendung zur lokalen Schmerzlinderung
Gänseblümchen
Bellis perennis
Hauterkrankungen, Blutreinigung
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Große Brennnessel
Urtica dioica
harntreibend
Gundermann
Glechoma hederacea
entzündungshemmend, Wundheilung
Günsel
Ajuga replans
Wundheilung
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Maiglöckchen
Convallaria majalis
herzwirksame Glykoside
Roter Fingerhut
Digitalis purpurea
herzwirksame Glykoside (nur in Reinform)
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Sauerampfer
Rumex acetosa
Magen-Darmbeschwerden, appetitanregend
Schöllkraut
Chelidonium majus
Gallen - und Warzenmittel
Algiermalve
Malva sylvestris ssp. mauritiana
Schleimhaut beruhigende Wirkung, bei Entzündungen im Rachenraum und Magen-Darm-Bereich
Benediktenkraut
Cnicus benedictus
aromatisches Bittermittel
Fenchel
Foeniculum vulgare,
Verdauungsstörungen und Blähungen
Indischer Kalmus
Accrus calamus
kräftigend, die Magensekretion fördernd und appetitanregend
Löwenzahn
Taraxacum officinale
Blutreinigung, Verdauung, Lebererkrankung
Mutterkraut
Tanacetum parthenium
Entzündungshemmend, Migräne, Depressionen
Osterluzei
Aristolochia clematis
früher als Wehenmittel und bei Schlangenbissen und anderen Wunden
Petersilie, krause
Petroselinum crispum
Entzündungen der Harnwege
Römische Kamille
Chamaemelum nobile
entzündungshemmend krampflösend, als aromatischer Bitterstoff
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Spitzwegerich
Plantago lanceolata
Husten- und Schleimlösemittel
Stechapfel
Datura ferox
früher bei Alterstremor
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Stiefmütterchen
Viola tricolor
Hustenmittel und äußerlich bei verschiedenen Hauterkrankungen
Walderdbeere
Fragaria vesca
blutreinigend, entzündungshemmend, beruhigend
Wolliger Fingerhut
Digitalis lanata
herzwirksame Glykoside in Reinform
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Amerikanische Arnika
Arnica chamissonis ssp. foliosa
äußerlich als Wundheilmittel, bei Sportverletzungen und bei rheumatischen Beschwerden
Arnika
Arnica montana
äußerlich als Wundheilmittel, bei Sportverletzungen und bei rheumatischen Beschwerden
Blutwurz
Potentilla erecta
Durchfall, Adstringens
Echte Aloe
Aloe barbadensis
Abführmittel
Fieberklee
Menyanthes trifoliata
Bittermittel zur Steigerung, der Magensaftsekretion
Gelber Enzian
Gentiana lutea
appetitanregendes Bittermittel und Fiebermittel
Herbstzeitlose
Colchicum autumnale
akute Gichtanfälle
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Kornblume
Centaurea cyanus
Augenkrankheiten, Hautprobleme, Verdauung
Schwarzer Senf
Brassica nigra
Muskel- und Weichteilrheuma und Erkältungskrankheiten
Schwertlilie
Iris florentina
als Zahnungshilfe bei Babys, zur Gewinnung von Veilchenwurzelöl für die Parfümherstellung
Weißer Germer
Veratrum album
stark blutdrucksenkend, äußerlich lokal gegen Neuralgien und rheumatischen Beschwerden
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Weißer Senf
Sinapis alba
äußerlich für Umschläge, antidiabetisch
Ysop
Hyssopus officinalis
Atemwegserkrankungen
Artischocke
Cynara scolymus
bei Störungen der Gallenfunktion
Bauerntabak
Nicotiana rustica
bei übermäßigem Tabakkonsum, Schwindel, Reisekrankheit, Kreislaufschwäche
Boretsch
Borago officinalis
Würzmittel, Ekzeme
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Frauenmantel
Alchemilla vulgaris
als Adstringens bei Magen-Darm-Störungen und Blutungen
Gänsefingerkraut
Potentilla anserina
Magen-Darm-Beschwerden
Hafer
Avena sativa
Magen-Darm, Haut
Hirtentäschl
Capsella bursa pastoris
Blutstillung
Kapuzinerkresse
Tropacotum majus
Antiseptikum bei Bronchitis und Harnwegsinfekten
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Knoblauch
Allium sativum
Blutfett senkende Wirkung
Meerrettich
Armoracia rusticana
Stärkung Immunsystem
Odermennig
Agrimonia cupatoria
Durchfall, Heiserkeit, äußerliche Wunden
Tabak
Nicotiana tabacum
zur Raucherentwöhnung, bei Epilepsie und bei Seekrankheit
Zwiebel
Allium cepa ssp. cera
antibakeriell, Blutdruck und Blutfette senkende Wirkung
Ackerschachtelhalm(Zinnkraut)
Equisetum
Harnbeschwerden
Bilsenkraut
Hyoscyamus muticus
Rauschmittel
Engelwurz
Fotografieren
Hauhechel
Ononis spinosa
harntreibend
Küchenschelle
Pulsatilla vulgaris
Giftig! Nieren- Blasenschwäche, Menstruationsbeschwerden
Kümmel
Carum carvi
Blähungen, krampflösend und magenberuhigend
Mariendistel
Silybum marianum
Schutz vor Leberschäden, bei Hepatitis
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Petersilie (glatt)
Petroselinum crispum
Entzündungen der Harnwege
Riesen Goldrute
Solidago gigantea
harntreibend
Schafgarbe
Achillea millefolium
entzündungshemmend, krampflösend, galletreibend
Steinklee
Melitotus officinalis
äußerliche Behandlung von Venenbeschwerden
Wermut
Artemisia absinthium
chronische Gastritis, als Bitterstoff in Magentees
Bockshornklee
Frigenella foenum-graecum
Breiwickel bei Furunkeln und Geschwüren
Cayennepfeffer
Capsicum annuum
rheumatische Beschwerden
Feldthymian
Thymus serpyllum
Hustenlöser und krampflösend bei Bronchitis, Gurgelmittel bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum
Huflattich
Tussilago farfara
bei akuten Katarrhen der Luftwege mil Husten und Heiserkeit sowie akuten, leichten Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut
Koriander
Coriandrum sativum
appetitanregend, krampflösend
Lavendel
Lavandula angustifolia
Erschöpfungszustände und Schlafstörungen
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Mauerpfeffer
Sedum acre
Bluthochdruck, Wundbehandlung
Rosmarin
Rosmarinus officinalis
Verdauungsbeschwerden, Kreislaufbeschwerden, Stärkung des Nervensystems
Salbei
Salvia officinalis
antiviral, bakterien-, entzündungs- und schweißhemmend
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Stinkasant
Ferula assa-foetida
vegetative Dystonie und Magenkrankeiten
Thymian
Thymus vulgaris
Hustenlöser und krampflösend bei Bronchitis, Gurgelmittel bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum
Beinwell
Symphytum officinale
Prellungen, Stauchungen, Zerrungen
Echter Erdrauch
Fumaria officinalis
Gallenmittel
Flohsamen
Plantago arenaria
Reizdarm, Verstopfung
Herzgespann
Leonorus cardiaca
Würzmittel
Königskerze
Verbascum phlomoides
Hustenmittel
Liebstöckel
Levisticum officinale
Verdauungsbeschwerden, Blähungen und Harnwegsinfekte
Rainfarn
Tanacetum vulgare
Wurmbefall
Ringelblume
Calendula officinalis
entzündungshemmendes Wundheilungsmittel
Ringelblume
Calendula officinalis
entzündungshemmendes Wundheilungsmittel
Tollkirsche
Atropa bella-donna
Koliken, äußerlich zur Pupillenweitung
Traubensilberkerze
Actea racemosa
neurovegetative Frauenleiden
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Wegwarte
Cichorium intybus
Verdauungsfördernd
Wiesenziest
Stachys officinalis
Verdauungsstörungen
Wunderbaum
Ricinus communis
Abführmittel
Zahnstocherammei
Ammi visnaga
Asthma, Gallen-, Darm-, Harnwegsbeschwerden, Herzkrankheiten